Am 9. Februar 2025 sollte die erste Fahrt auf der Amper von Stegen nach Fürstenfeldbruck als Vorfahrt durchgeführt werden. Bei der Vorfahrt wollte Christian die Verhältnisse auf der Strecke für die erste offizielle Fahrt eine Woche später überprüfen. Bei wunderschönen Wetter sind wir dann am Vormittag in Inning mit drei Canadiern, einem Hund, vier Kajaks und einem Packraft gestartet. Bei der offiziellen Fahrt eine Woche später haben sind wir hier dann bei Schnee und Eis von frostigen Temperaturen in Empfang genommen worden.
Der erste Abschnitt hat uns durch das wunderschöne Inninger Moos geführt, die Strecke ist ab dem 1. März dann bis zum Juni für den Bootsverkehr gesperrt. An den Seiten ist die Amper hier durch hohes Schilf begrenzt, vereinzelte Bäume, die auch im Wasser liegen können, sorgen hier für eine fast traumhafte Stimmung.
Am Ende des ersten Teilstücks in Grafrath haben wir dann beim Gasthaus Dampfersteg unsere Brotzeitpause gemacht, die Ausstiegstelle liegt einige Meter vor dem Gasthaus und vor der erste kleineren Sohlschwelle auf der Strecke. Die Sohlschwelle ist zwar einfach zu befahren, kann bei Bedarf nach einer Besichtigung aber auch problemlos umtragen werden.
Nach dem Gasthaus Dampfersteg geht es dann durch den Ort Grafrath. Die Amper fließt hier dann auch schneller und führt durch die Wolfschlucht bis nach Schöngeising, wo ein Wehr umtragen werden muss.
Nach dem Wehr in Schöngeising, hat uns dann die zweite Sohlschwelle auf der Tour erwartet. Für die Kajaks und das Packraft einfach zu fahren, hat der Canadier hier ungewollt doch etwas Wasser aufgenommen. Passiert ist dabei aber nichts.
Im weiteren Verlauf sind dann die ersten Häuser von Fürstenfeldbruck am Flussrand aufgetaucht. Die Amper verwandelt sich hier in teilweise in Seen, die dann etwas mühsamer durchquert werden müssen, weil eben die Strömung fehlt. Direkt vor der Amperoase in Fürstenfeldbruck haben wir die Tour dann beendet und die Boote auf die dort geparkten Autos verladen.
Thomas